Es wachsen jetzt schon Erdbeeren, Tomaten, Kürbis, Zucchini, Gurken und verschiedene duftende Kräuter und essbare Blüten. Radieschen und Salat konnten vor den Sommerferien geerntet werden. In dem großen Beet kommen Kartoffeln aus dem Heu, sodass es im Herbst dann ein Mal selbstgepflanzte Kartoffeln in der Cafeteria geben wird.
Im Mai haben alle 2. Klassen und die Umwelt AG jeweils zwei von den Behältern bepflanzt, die „Gabionen“ heißen. Das ist ein Drahtgestell, das mit Haken zusammengesteckt und mit einem Vlies aus Kokosfasern ausgelegt wird, damit die Erde drin bleibt. Selbst in die kleinen Gabionen – es gibt auch höhere – passt genug Erde rein, um ein paar Jahre essbare Pflanzen anzubauen.
Im Vorfeld wurden Themenbeete zusammengestellt: in einem Beet wachsen Pflanzen, die für Tee verwendet werden können, in dem anderen die Zutaten für Tomatensauce, Kürbissuppe oder einen fruchtigen Sommersalat mit Erdbeeren.
Das Projekt wird von Karen Schewina im Rahmen eines Stadtteilbotschafterstipendiums der Stiftung Polytechnische Gesellschaft mit der Unterstützung des Playground e.V. durchgeführt.